Zuerst die Stichpunktvariante mit den wichtigsten Informationen für den Kopf, im Anschluss weiter unten folgt eine ungeschnittene Podcast-Episode inklusive Transkript für's Herz - weniger Info, mehr Raum für's Wesentliche 😉 . Schaue dir eines von beiden oder beides an, wie du magst.

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Was mache ich?

Mein Thema ist die Verbundenheit, die das Ziel meiner spirituellen Arbeit ist. Sie ist geerdet, sie ist menschlich, sie schließt alles mit ein, auch den Verstand.

Mein wichtigster Wunsch ist, Sehen zu lernen und lehren, und zwar mit dem Herzen. Denn dort sind wir kulturell blind.

Was mache ich anders?

  • Spiritualität mit Logik und Gefühl statt nur einem von beiden oder den beiden als Feinden
  • Körpergefühl und Präsenz (Seele) entwickeln statt nur eines
  • Negatives weder unterdrücken noch ausleben, sondern transformieren
  • Spiritualität Hand in Hand mit Heilung. Meditierende Psychologen oder psychologisch geschulte Meditationslehrer sind besser, aber am Besten sind spirituelle Traditionen, die Meditation (Erwachen) und Selbstheilung (ins Herz kommen) verbinden.
  • Spirituelle Entwicklung nicht für das eigene Glück und Ende des Leidens, sondern als Dienst am Leben, am Großen Ganzen
  • Verbundenheit mit unseren kulturellen Wurzeln, unserer eigenen, vergessenen indigenen spirituellen Tradition. Diese verbindet einen auf Augenhöhe mit allen anderen indigenen Kulturen. Und sie öffnet die Augen sowohl für den spirituellen Ursprung unserer Kultur - der Vater der Logik ist beispielsweise der Mystiker und Priester Parmenides - sondern auch für gesellschaftliche Schatten, unbewusste Glaubenssätze dieser Kultur, für die wir fast alle blind sind mit wenigen Außnahmen wie z.B. Carl Gustav Jung.
  • Spiritualität nicht nur um der Spiritualität willen, sondern auch für Erdung und Gemeinschaft, was unsere Gesellschaft akut braucht, wenn sie nachhaltig und in Frieden leben möchte.

Welche Aspekte hat umfasst meine Arbeit?

Was können Menschen bei mir lernen, und welche Werkzeuge nutze ich dafür?

Selbstfürsorge

Eine artgerechte Lebensweise, die mich auf allen Ebenen in meine Gesundheit und in meine Kraft bringt und diese erhält und mich ganz natürlich und spielerisch lebenslang lernen lässt, anstatt mich Stress und Zivilisationskrankheiten auszusetzen. 

Mit Selbstfürsorgeroutinen entwickle ich meine innere Feinfühligkeit und lege die Grundlage dafür, mich um die Bedürfnisse andere Menschen kümmern zu können. Dafür nutze ich primär die Weisheit der Yogis, ihre Psychologie, Weltsicht, Techniken und Lebensweise, aktualisiert für ein Leben im digitalen Zeitalter.

Präsenz

Mindestens 95 % der Menschen sind mindestens 95 % der Zeit geistesabwesend.

Das lässt sich durch das Üben von Konzentrations-, Achtsamkeits- und Meditationstechniken ändern, ich empfehle gleich richtig zu üben: mit einer spirituellen Kern-Praxis.

Herzpräsenz & -intelligenz

Dies ist das Wesentliche. Shri Aurobindo nennt es den Prozess Psychisierung, im Unterschied zur Spiritualisierung, die unser Bewusstsein zwar erweitert, aber uns nicht in unsere Mitte bringt. Er empfiehlt, mit dem Shift hin zum Herzen anzufangen.

Es gibt einen Unterschied zwischen achtsam sein und im Herzen sein. Bei ersterem kann unser Schwerpunkt, unsere Identifikation immer noch im Kopf sein, wo sie nicht hingehört, weil dann der Verstand Schaden anrichtet.

Das System Mensch ist so gedacht, dass das Herz führt und der Verstand folgt. Das spart nicht nur viele Kopfschmerzen, sondern ist auch deutlich intelligenter - auch wenn der Kopf daran zunächst zweifelt. 

Ins Herz kommt man über herzzentrierte Spiritualität, mit Methoden die mentale Muster, Blockaden und Glaubenssätze lösen (Selbstheilung) sowie über das Erleben von Gemeinschaft.

Herzensbeziehungen

Kann man lernen. Wenn man Selbstheilung kann und die Muster, Schutzmechenismen und Verletzungen erkennen und lösen kann, die einem unbewusst und unkontrolliert die eigenen Beziehungen immer wieder kaputt machen - egal ob Partnerschaft, Beruf, Elternsein, Freundschaften oder gesellschaftliches Engagement - muss man sich nur noch um die eigene Heilung kümmern.

Tiefen, liebevollen Beziehungen von Herz zu Herz steht dann von deiner Seite aus - im wörtlichen Sinne - nichts mehr im Weg, und vielleicht reicht das schon zusammen mit deiner Liebe, dass auch bei deinem Gegenüber der Panzer zu schmelzen beginnt.

Zusätzlich gibt es auch Tipps und Tricks aus der Gemeinschaftsbildung und von indigenen Kulturen (Kreiskultur), z.B. friedfertige Kommunikation für das Lösen von Konflikten, die dazu inspirieren, Verbundenheitsrituale in die eigenen Beziehungen einzufügen.

Gemeinschaft ist einfach. Wir müssen nur einfacher werden.

Erdung

Auch die Verbindung mit der Natur zu erleben ist easy, wenn man das Herz öffnen kann und in entsprechender Umgebung ist mit seelisch gesunder Natur.

Ahnung

Mein Steckenpferd, Spiritualität als Beziehung. Ab einem gewissen Punkt geht es bei Spiritualität nicht mehr um die eigene Entwicklung, sondern um die Beziehung zur spirituellen Welt und um ihre Beziehung zur Welt der Menschen.

Es gibt Menschen, die Mittler zwischen diesen Welten sind. Sie gab es schon immer. Sie sind unsere spirituellen Ahnen. Sie wären immer noch da, um uns zu untersützen, aber wir fragen nicht einmal, da wir sie vergessen haben. Indigene Kulturen erinnern sich noch. Da wir die Ahnen vergessen haben, sind wir heute ahnungs-los.

Steckbrief

Meine Kernfähigkeit:

  • Selbstheilung: Begleiter für Glückseligkeits-Therapie (ausgebildet bei Ananda Lena Kupsch)
  • Kreiskultur (Gemeinschaftsbildung): Mitglied im Orga-Team des Gemeinschaften-Festivals, Mitglied einer Gemeinschaft in Gründung (gerade in der Planungsphase), seit mehr als einem Jahrzehnt in einer festen Beziehung und von Herzen gerne Vater von zwei Kindern (Jahrgänge 2018 und 2022), mit denen ich gemeinsam wachse
  • Meditation: persönliche spirituelle Praxis seit 15 Jahren, mit Traditionen, die Selbstheilung und Selbsterkenntnis auf organische Weise miteinander verbinden
  • Yoga Lebensweise, Einstellung / Psychologie, Dharma: Yogalehrerausbildungen in Indien (am Yoga Institute, 900h, sowie bei aIm yoga (auf archive.org und auf fb) 500h, insgesamt mehr als 1 Jahr)
  • Sprache, Logik, Kosmologie: Mathematischer Physiker und Software-Entwickler. Kosmologie ist für mich die Beschreibung der Struktur oder Ordnung (Kosmos) der Wirklichkeit (inklusive Bewusstsein), der Grundgesetze des Universums, die eine Sinn-stiftende, heilsame Orientierung im Leben geben. Worte können in die Irre führen und befreien. Sie können ein mächtiges Werkzeug auf dem Weg sein.
  • Musik: Hobbymusiker seit jeher, der indigene und Gemeinschafts-Lieder, die Improvisation, mystische Liedtexte und Mantren für Gebet und Meditation sowie allgemein Live-Musik, gerne mit Tanz, liebt. Die Musik war auch mein Tor zur Stille: Taizé verbindet diese scheinbaren Gegensätze auf wunderbare Weise.
wim hof riesengebirge

Meistens bin ich auf Raja-, Bhakti- und Jnana-Yoga-artigen Retreats, aber dem Hatha-Yoga nicht abgeneigt, solange es in Maßen ist. Und dieses ist fotogener. Hier halten wir - eine Gruppe auch mit 60+-Jährigem - uns mit Konzentration und Atmung warm nach nur 3 Tagen Training.

Podcast: 

Wer bin ich und was mache ich?

Ich empfehle mit diesem zuzuhören. Viel Vergnügen mit dem zweiteiligen Podcast. Vielleicht langsamer als gewohnt, ich weiß, aber Ruhe und Stille sind Teil dessen, wie ich arbeite. Und bei bestimmten Unterfangen kommt man langsamer schneller ans Ziel 😉 daher die Einladung, dich darauf einzulassen und die Gelegenheit zu nutzen, dich selbst zu fühlen.

Wer bin ich?

Sei gegrüßt. Mein Name ist Julius Popp. Aber das ist nicht so wichtig. Weil es nur der Name der Maske ist, die ich in diesem Leben trage. Und nur die Oberfläche dessen darstellt, wofür ich wirklich hergekommen bin und was ich wirklich bin.

Die welt und dass sie in einem bedauerlichen Zustand ist, weit abseits des Gleichgewichts, das konnte ich als Jugendlicher sehen. Es ist doch schwer zu übersehen. Und so fing ich schon damals an zu überlegen, was man tun könnte.

Aber ungefähr zehn Jahre später kam ich an einen Punkt, wo ich das nicht verstehen, sondern fühlen konnte. Und an diesem Punkt denke ich nicht mehr lange herum. Was ist, wenn dir ein Tisch auf dein Bein gefallen ist? Da überlegst du nicht lange, du tust das Teil herunter.

Und es ist ein was, darüber rational nachzudenken, wie wir die Umwelt schützen können, und etwas anderes, ihren Schmerz zu spüren. Von Mutter Erde. Und was wir ihr antun. Dann gibt es keine Wahl mehr. Dann möchte ich sofort aufhören, ihr weh zu tun.

Und so spürte ich, dass ich etwas tun muss, möchte und werde, den Weg, den ich bisher eingeschlagen hatte, der Physik und Mathematik und Software verlassen würde. Denn unser technischer Fortschritt an Hardware und Software hat unsere Lebensqualität kaum besser gemacht und unseren blinden Wahnsinn, in dem wir alles niedertrampeln, fast noch verstärkt. Also arbeite ich an dieser Blindheit bei mir selbst und bei allen, die dafür zu mir kommen möchten. Denn es ist keine Blindheit des Verstandes. Es ist eine Blindheit des Herzens. Wir haben völlig verlernt, mit anderen mitzufühlen, mit anderen Menschen und weit darüber hinaus. Wozu wir eigentlich in der Lage sind. Und so bin ich hier. Um Menschen wieder zu verbinden. Wieder zu fühlenden Wesen zu machen. Wieder mit ihrem Herzen im Einklang leben zu sehen. Und natürlich auch im Einklang mit dem großen Ganzen, das uns im Herzen ein untragbaren Sind dafür eingepflanzt hat, was gut ist. Was richtig ist. Was schön ist. Und diesen Orientierungssinn im Leben wiederzufinden. Ich möchte nicht, dass du etwas Bestimmtes tust.

Ich möchte nicht, dass du etwas Bestimmtes verstehst. Ich wünsche dir, dass du wieder lernst. Zu fühlen, mit dem Herzen zu sehen. Sich wieder zu verbinden, wieder in Kontakt zu gehen mit anderen Wesen. Und wieder ein. Einer liebevollen Beziehung zu leben mit dem Leben selbst. Es ist ein. Unvorstellbar und voller und kostbarer Wirklichkeitsgewinn. Der auf dich. Wartet.

Wofür bist du hier?

Und ein großes Fazit aus der Frage, warum wir in dem momentanen Schlamassel sind, ist: Nicht, weil wir unfähig sind zu fühlen und uns einzufügen in das Netz des Lebens und es mit unserem Herzen und unserer ganzen Seele zu lieben und zu bewahren, sondern weil wir es systematisch aberzogen bekommen.

Und so ist die Art von Wachstum und Bildung, um die es mir geht, auch eine Art Rückgängigmachen der falschen Konditionierung, des perversen Trainings, das wir diese kapitalistische Gesellschaft durchlaufen haben und das dem Leben einfach komplett entgegensteht.

Wir sind nicht dafür da, nach unserem Vorteil zu schauen. Wir sind nicht dafür da, zu tun, worauf wir Lust und Laune haben. Wir sind nicht dafür da, uns gegen andere durchzusetzen. Was für ein trauriger, degenerierter Zustand.

Also gebe ich die Frage zurück an dich. Wofür bist du hier? Wie möchtest du gelebt haben? Was ahnst du, was auf dich wartet?

Und je besser du deinen eigenen Kern entdeckst und kennenlernst, umso mehr wirst du wissen, wer oder was ich bin. Denn auf tiefster Ebene sind wir alle gleich, sind wir alle Kinder des Lebens. Die einen Waisen und die anderen in einer Liebesbeziehung. Wie möchtest du es?

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